Der Carinthische Sommer ist ein internationales Festival mit Künstlern und Orchestern aus der ganzen Welt. In der Regierungssitzung werden die Jahressubvention von 380.000 Euro und zusätzliche 16.000 Euro für den Internationalen Nikolaus-Fheodoroff-Kompositionspreis beschlossen. Kulturreferent LH Peter Kaiser betont die Bedeutung des Festivals für das Land Kärnten.
Die Carinthische Sommer Festival GmbH erhält jährlich eine Subvention von 380.000 Euro für die Planung und Durchführung des Festivals sowie zusätzlich 16.000 Euro für den Internationalen Nikolaus-Fheodoroff-Kompositionspreis. In der Regierungssitzung wird der entsprechende Bericht vom Kulturreferenten LH Peter Kaiser vorgelegt. Kaiser betont, dass der Carinthische Sommer ein kulturelles Aushängeschild des Landes sei und eine erfolgreiche Durchführung wichtig sei, damit das Festival weiterhin über die Grenzen Kärntens hinaus strahlen könne.
Festivalmotto lautet „lachen“
Die Carinthische Sommer Festival GmbH wurde 2022 als neue Gesellschaftsform gegründet und ist für die operative Durchführung des Festivals verantwortlich. Das Festivalprogramm für 2023 wurde im Februar vorgestellt und setzt neben hochkarätigen Konzerten auch neue Schwerpunkte wie die Präsentation junger Künstler und Musik im öffentlichen Raum. Das Festivalmotto lautet in diesem Jahr „lachen“. Kaiser betont, dass der Carinthische Sommer Jahr für Jahr neue Programmschwerpunkte entwickelt und Trends setzt, um vor allem ein junges Publikum anzusprechen.
21 Konzerte an verschiedenen Orten in Kärnten
Das Festival umfasst insgesamt 21 Konzerte, die an verschiedenen Orten in Kärnten aufgeführt werden, wie im Raum Villach bis hin ins Rosental, am Ossiacher See, in Arnoldstein und sogar Grafenstein. Die Festivaleröffnung findet am 8. Juli 2023 am Gut Ossiacher Tauern statt, gefolgt von der Uraufführung einer Kurzoper von Antonio Fian (Libretto) und Wolfgang Puschnig (Musik). Das Festival endet am 28. August 2023 mit der WDR Big Band, die der Musikikone Prince gewidmet ist. Mit diesem Festivalsommer endet auch die Intendanz von Holger Bleck, dessen Nachfolger noch ausgeschrieben wird.