Auch Mobilfunkanbieter sind von der Inflation betroffen. A1 kündigt höhere Tarife für April an. Auch bei Drei kommt es zu Erhöhungen. Magenta gibt keine Auskunft.
Mobilfunkanbieter wie A1 spüren ebenfalls die Auswirkungen der hohen Inflation. Der Standard berichtet, dass A1 höhere Tarife für April angekündigt und bereits die betroffenen Kunden darüber informiert hat. Rund 2,4 Millionen Nutzer von A1 sind betroffen. Im Durchschnitt betragen die monatlichen Anpassungen für Mobilkunden zwischen 2,2 und 6 Euro und für Festnetzkunden zwischen 2,3 und 4,5 Euro. Im Jahr 2023 wird die Indexierung bei Drei zu einer durchschnittlichen monatlichen Erhöhung von 2,20 Euro führen.
Magenta gibt keine Auskunft
Im Gegensatz zu A1 und Drei gibt Magenta keine Auskunft über künftige Preisanpassungen. Allerdings ist damit zu rechnen, dass auch hier Kunden von teureren Telefonrechnungen betroffen sein werden. Der Geschäftsführer des Vergleichsportals Tarife.at erklärte gegenüber dem Standard, dass die meisten Anbieter im April oder Mai nachziehen werden. Eine Anpassung der Tarife kann nur erfolgen, wenn der Mobilfunkanbieter im Vertrag das Recht zur Anpassung der monatlichen Zahlungen an die Inflation festgelegt hat.