Ein junger Mann aus Oberkärnten wurde Opfer von Betrügern, die sich als Mitarbeiter der Finanzmarktaufsicht ausgaben und ihn um mehrere Tausend Euro in Kryptowährungen erleichterten.
Ein 26-jähriger Spittaler erhielt Anrufe von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Finanzmarktaufsicht, der ihm eine verlockende Rückabwicklung versprach. Als die versprochene Rückabwicklung ausblieb, erstattete der Mann Anzeige.
Falsche Versprechen locken Opfer in die Falle
Nach mehreren Anrufen des angeblichen Finanzmarktaufsicht-Angestellten ließ sich der junge Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau dazu überreden, Kryptowährungen im Wert von mehreren Tausend Euro für eine vermeintliche Rückabwicklung zu überweisen.
Enttäuschung und Verlust: Keine Rückabwicklung erfolgt
Als der 26-Jährige realisierte, dass die versprochene Rückabwicklung nicht stattfand und der Kontakt zum Anrufer abbrach, erstattete er Anzeige. Die Polizeiinspektion Millstatt nahm den Fall auf.
Lichtblick im Kampf gegen Cyberkriminalität
Trotz solcher Betrugsfälle gibt es Erfolge im Kampf gegen die Cyberkriminalität: Seit 2017 haben Cybercrime-Ermittler des Bundeskriminalamts mehr als 5,2 Millionen Euro in Kryptowährungen sichergestellt. Die beschlagnahmten Gelder werden in den besten Fällen den Geschädigten zurücküberwiesen.