Ab 2024 wird der ORF nicht mehr durch die GIS-Gebühr finanziert, sondern durch eine Haushaltsabgabe. Lesen Sie hier, welche Auswirkungen die neue Abgabe auf österreichische Haushalte hat und wie viel sie kostet.
Der ORF wird künftig nicht mehr über die GIS-Gebühr finanziert, sondern über eine Haushaltsabgabe. Wie Medienministerin Susanne Raab bei einer Pressekonferenz bekanntgab, müssen ab 2024 alle österreichischen Haushalte die Abgabe zahlen. Damit ist es unerheblich, ob ein Fernseher oder ein anderes Empfangsgerät vorhanden ist.
15 Euro pro Monat plus Landesabgabe
Für Bestandskunden wird die neue Abgabe günstiger als die bisherige GIS-Gebühr. Statt etwas über 22 Euro im Monat müssen künftig 15 Euro gezahlt werden. Allerdings müssen noch die Landesabgaben berücksichtigt werden, die je nach Bundesland variieren. In Kärnten beträgt die Abgabe aktuell 5,10 Euro, sodass insgesamt knapp 20 Euro pro Monat fällig werden.
Neue Anmeldung nicht erforderlich
Bestandskunden brauchen sich nicht neu anmelden, sondern werden automatisch umgestellt. Laut Raab wird einfach weniger abgebucht.