Erschreckender Fall von Tierquälerei in Klagenfurt! Vernachlässigte Hunde wurden in einer verwüsteten Wohnung entdeckt. Die Polizei hat eingegriffen und die Tiere gerettet.
Am Morgen des 22. Mai 2023 wurden die Polizisten der Inspektion St. Ruprechter Straße durch umsichtige Nachbarn alarmiert. Der Hinweis: In einer Wohnung in St. Ruprecht, Klagenfurt, vermutete man vernachlässigte Hunde. Die Bewohner des Mietshauses hatten die Mieter der betroffenen Wohnung bereits seit einer Weile nicht mehr gesehen.
Mieter nach umfangreichen Ermittlungen ausgeforscht
Ein Mieter, ein 33-jähriger Mann aus Klagenfurt, konnte nach umfangreichen Ermittlungen ausgeforscht werden. In Gegenwart der Beamten von der Inspektion St. Ruprechter Straße öffnete er die Wohnung. Das dort vorgefundene Szenario war niederschmetternd.
Duschwanne diente als riesiger Wassernapf
Die Wohnung war in einem Zustand völliger Verwüstung. Große Teile der Einrichtung waren zerstört, von den Hunden zerbissen und über den ganzen Boden verstreut. Exkremente bedeckten den gesamten Wohnbereich. Eine Duschwanne diente als riesiger Wassernapf, eine Methode, den Hunden auch bei längerer Abwesenheit der Besitzer Flüssigkeitszufuhr zu ermöglichen.
Tiere dem TiKo übergeben
Die betroffenen Tiere, zwei belgische Schäferhunde, wurden vom Veterinäramt behördlich abgenommen und dem TiKo übergeben. Schätzungen zufolge wurden die Hunde etwa vier Wochen lang unter diesen Bedingungen gehalten. Der 33-jährige Wohnungsinhaber und seine 24-jährige Freundin wurden angezeigt.