Ein 57-jähriger Kärntner geriet beim Kauf von Kryptowährungen im Netz an Betrüger. Diese überredeten ihn zu Testüberweisungen und forderten später höhere Geldbeträge.
Ein 57-jähriger Kärntner aus dem Bezirk Villach Land geriet Anfang April 2023 in die Fänge von Betrügern, als er sich für den Kauf von Kryptowährungen im Netz interessierte. Über eine Webseite kam er mit einem bislang unbekannten Täter in Kontakt, der ihn zu einer Testüberweisung in Höhe von mehreren Hundert Euro auf ein deutsches Bankkonto überredete.
Betrüger nimmt via Messenger-Dienst Kontakt auf
Nach der ersten Überweisung wurde der 57-Jährige von einem weiteren unbekannten Täter via Messenger-Dienst auf seinem Mobiltelefon kontaktiert und dazu aufgefordert, höhere Geldbeträge auf ein angebliches Handelskonto zu überweisen, da dies für den Handel mit Kryptowährungen notwendig sei.
Kontakt bricht ab, Geschädigter erstattet Anzeige
Als das Betrugsopfer mehrere Tausend Euro überwiesen hatte, brachen die Betrüger den Kontakt ab. Daraufhin erstattete der Geschädigte Anzeige bei den zuständigen Behörden.