Norweger entgeht knapp Lawinenabgang auf Großglockner Hochalpenstraße. Sein Pkw wurde stark beschädigt. Eine sofortige Lage-Sicherung wurde durchgeführt.
Am späten Nachmittag des 30. Mai 2023 geriet ein norwegischer Autofahrer in eine unerwartete Schneelawine auf der Großglockner Hochalpenstraße. Das Fahrzeug wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen, jedoch kam der Fahrer unverletzt davon. Sofortige Intervention der Straßenmeisterei und Lawinenexperten sicherte die Lage.
In Richtung Wallackhaus
Um 15:36 Uhr ereignete sich das unerwartete Naturereignis am Hügel oberhalb der Großglockner Hochalpenstraße nahe dem Straßenkilometer 35,6. Ein kleines Schneebrett aus Nassschnee löste und ergoss sich auf die in Richtung Wallackhaus führende Fahrbahn.
Fahrer unverletzt
Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich ein 50-jähriger Norweger mit seinem Pkw genau an dieser Stelle. Der ergiebige Nassschnee verursachte erhebliche Schäden am Fahrzeug, darunter eine eingedrückte Dachpartie, eine zerstörte Windschutzscheibe und Beschädigungen an der Motorhaube. Glücklicherweise blieb der Fahrzeugführer unverletzt.
Entwarnung nach Prüfung
Die zuständige Straßenmeisterei und Lawinenexperten waren rasch zur Stelle. Sie führten umgehende Aufräumarbeiten durch und untersuchten den Hügel oberhalb der Straße, der bereits mit Lawinenverbauungen versehen war. Nach gründlicher Prüfung konnten sie Entwarnung geben – weitere Gefährdungen waren nicht erkennbar.