Städtebund-Obmann Günther Albel sieht die Pläne der Landesregierung für eine neue und effiziente Energiepolitik in Kärnten positiv. Damit könne man wichtigen Forderungen des Städtebundes nach einem zukunftsfähigen Gesamtkonzept nachkommen.
Erfreut zeigt sich Städtebund-Obmann Bürgermeister Günther Albel über die im Kärntner Landtag geäußerte Absicht, demnächst den Grundstein für eine neue Kärntner Energiepolitik legen zu wollen.
Verordnungen sollen neu aufgestellt werden
Sowohl die Kärntner Photovoltaikanlagen-Verordnung als auch die Windkraftstandorträume-Verordnung sollen demnach bis 2024 neu aufgestellt werden. So sollen Photovoltaik-Anlagen nicht nur auf Dächern grünen Strom liefern, auch Freiflächen-PV-Anlagen sollen künftig verstärkt errichtet werden können.
Damit wird einer wichtigen Forderung des Städtebundes nachgekommen. Ich bin froh, dass unsere Initiative fruchtet und unsere Ideen in der Energiefrage umgesetzt werden. Wir brauchen ein gut durchdachtes Gesamtkonzept, in dem nicht nur Investoren eine Rolle spielen, sondern für Städte und Gemeinden die Möglichkeit geschaffen wird, auf ihren Dächern und Freiflächen den Strom zu erzeugen, den sie selbst benötigen. Dieses neue und moderne Energiekonzept soll rasch auf den Boden und in die Sonne gebracht werden.
Städtebund-Obmann Bürgermeister Günther Albel
„Mischung aus mehreren Energieformen“
Ziel müsse es sein, eine Mischung aus mehreren Energieformen zu schaffen, um die Energiewende zügig voranzutreiben. Städte und Gemeinden sollen möglichst rasch in Bezug auf ihren eigenen Bedarf energieautonom werden.