Kärntens Gesundheitslandesrätin betont die Bedeutung der Hotline 1450 und zielt auf eine Entlastung der Krankenhausambulanzen ab.
Die Kärntner Gesundheitslandesrätin Beate Prettner hat kürzlich eine Informationsinitiative betreffend der Gesundheitshotline 1450 ins Leben gerufen. Prettner verfolgt damit das ambitionierte Ziel, den Druck auf die Krankenhausambulanzen durch eine verbesserte Steuerung der Patientenströme zu verringern.
Gesundheitshotline 1450: Mehr als nur Corona
Obwohl die Hotline während der Coronapandemie in den Vordergrund rückte, betont Prettner, dass die Beratungsstelle bereits vor der Pandemie existierte und sich auf alle Aspekte der Gesundheitsberatung erstreckt. Seit 2019 können die Kärntner diesen Service in Anspruch nehmen.
Unsere Aufgabe ist es jetzt 1450 aus dieser Corona-Ecke herauszuholen und als breite Gesundheitshotline wieder ins Bewusstsein zu rufen, um unsere Spitäler zu entlasten.
Beate Prettner
Das Angebot von 1450 im Detail
Jeder, der gesundheitliche Fragen oder Probleme hat, kann die Hotline rund um die Uhr nutzen. Sie bietet nicht nur allgemeine Informationen, sondern auch spezifische Ratschläge von ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegekräften. „Dadurch soll schnell geholfen werden und sollen Patientinnen und Patienten dorthin gelenkt werden, wo sie mit ihrem gesundheitlichen Anliegen auch bestens behandelt werden können“, betonte Prettner. Oftmals wird empfohlen, einen niedergelassenen Arzt, insbesondere einen Allgemeinmediziner, aufzusuchen.