Die Blütezeit des Beifußes neigt sich dem Ende zu, während das allergene Traubenkraut in Kärnten aufblüht. Seine Pollen gehören zu den stärksten Allergieauslösern.
Die Blütezeit des Beifußes hat ihren Höhepunkt erreicht und geht bereits leicht zurück. Es sind nur noch mittlere Belastungen zu erwarten, die sich auf Gebiete mit vielen Beifußpflanzen konzentrieren.
Die Blütezeit des äußerst allergenen Traubenkrautes (Ambrosia) hat begonnen. Die Pollen dieser Pflanze zählen zu den intensivsten Allergieauslösern; bereits mehr als sechs Pollenkörner pro Kubikmeter Luft können heftige allergische Reaktionen verursachen. Die Verbreitung der Samen erfolgt durch nicht gereinigtes Saatgut und Vogelfutter. Diese Pflanze wächst vorzugsweise auf Schutthalden, Brachland und entlang von Straßen.
In Kärnten gibt es umfangreiche Vorkommen entlang der Seitenstreifen von Autobahnen, insbesondere zwischen Klagenfurt und Wolfsberg sowie zwischen Villach und dem Karawankentunnel. Wind aus Südost kann das Allergierisiko steigern, da Traubenkraut in Ungarn und Slowenien weit verbreitet ist.