Eine Frau aus Klagenfurt erlebte Monate des Terrors durch ihren Ex-Mann, der sie mit unzähligen Nachrichten und Drohungen verfolgte. Die Situation eskalierte, als er ein Foto einer Langwaffe und bedrohliche Emojis verschickte.
Eine Frau aus Klagenfurt erlebte Monate des Terrors durch ihren Ex-Mann, der sie mit unzähligen Nachrichten und Drohungen verfolgte. Die Situation eskalierte, als er ein Foto einer Langwaffe und bedrohliche Emojis verschickte. Die Frau erstattete Anzeige, was zu einem Betretungs- und Annäherungsverbot sowie einem vorläufigen Waffenverbot für den Mann führte. Bei einer Hausdurchsuchung wurden zahlreiche Waffen und Munition gefunden.
Eskalation der Bedrohung
Am 31. August 2023 erreichte die Situation einen Höhepunkt, als der Mann seiner Ex-Frau eine Nachricht mit dem Foto einer Langwaffe und bedrohlichen Texten schickte. Die Nachricht enthielt außerdem Emojis von Totenköpfen, Kanonenkugeln und Pistolen.
Anzeige und rechtliche Konsequenzen
Die Frau erstattete daraufhin Anzeige gegen ihren Ex-Mann. Dies führte zu einem Betretungs- und Annäherungsverbot sowie einem vorläufigen Waffenverbot gegen den Mann. Im Zuge der Ermittlungen wurden in seinem Wohnhaus, in dem er als Jäger lebte, 16 Langwaffen, zwei Faustfeuerwaffen und eine große Menge Munition sichergestellt.
Motiv und weitere Schritte
Der Mann gab als Motiv für sein Verhalten die schmerzhafte Trennung an. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er auf freiem Fuß angezeigt.