Im Kärntner Landtag wurde mit SPÖ- und ÖVP-Stimmen der Landesvoranschlag 2024 beschlossen. Einzahlungen von 3,175 Milliarden Euro stehen Auszahlungen von 3,667 Milliarden Euro gegenüber. Schaunig erläuterte die Schwerpunkte des Budgets.
Der Landesvoranschlag 2024 wurde am 14. Dezember 2023 im Kärntner Landtag mit den Stimmen der SPÖ und ÖVP beschlossen. Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig erläuterte die Hauptpunkte des Budgets, welches Investitionen in Klimaschutz, Bildung, Gesundheit, Pflege und Konjunkturbelebung vorsieht.
Schaunig betonte die Wichtigkeit von Investitionen in Kinderbildungseinrichtungen, Technologieparks, öffentlichen Verkehr, gemeinnützigen Wohnbaus, Pflegenahversorgung und Gesundheitsinfrastruktur. Sie hob hervor, dass das Budget 2024 sowohl Infrastrukturinvestitionen als auch finanzielle Unterstützung für die Bevölkerung in Kärnten kombiniert, mit besonderem Augenmerk auf Hilfen in besonderen Lebenslagen und Wohnbeihilfen. Erhöhte Investitionen sind auch in der Jugendhilfe und bei Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen geplant.
In Summe ist das Budget 2024 ein Auftrag, Dinge zu verändern und gleichzeitig das Bekenntnis, dass wir die Menschen in schwierigen Zeiten nicht im Stich lassen.
Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig
Eckdaten des Landesvoranschlags im Überblick
Der Landesvoranschlag weist Einzahlungen von 3,175 Milliarden Euro und Auszahlungen von 3,667 Milliarden Euro aus, was zu einem Nettofinanzierungssaldo von minus 492,3 Millionen Euro führt. Der strukturelle Saldo liegt bei minus 387 Millionen Euro, der Schuldenstand bei 4,399 Milliarden Euro.