Die Sanierungsoffensive des Landes stellt einen wichtigen Beitrag zur Klimawende und zur Belebung der Bauwirtschaft dar. Durch die Modernisierung von Schul-, Kultur- und Amtsgebäuden erfolgt eine zukunftsgerichtete Investition in die Infrastruktur des Landes.
LHStv.in Gaby Schaunig stellt in der nächsten Regierungssitzung das Bauprogramm des Landesimmobilienmanagements für 2024 bis 2028 vor. Der Fokus liegt auf der klimafitten Sanierung, der Ausstattung mit PV-Anlagen und E-Ladestationen sowie der Anpassung von Schul- und Kulturgebäuden an aktuelle Bedürfnisse, um die Gebäudestrukturen für zukünftige Generationen zu erhalten.
Wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaziele
Schaunig hebt hervor, dass der Gebäudesektor wesentlich zur Erreichung der Klimaziele beiträgt. Die bevorzugte Option ist die Sanierung gegenüber dem Neubau, da Sanierungen sowohl klimatisch als auch wirtschaftlich vorteilhafter sind. Sie betont, dass dadurch regionale Baufirmen unterstützt und die Wirtschaft in Kärnten angekurbelt wird.
Umfassende Maßnahmen geplant
Das Bauprogramm sieht 40 Bauprojekte sowie Instandhaltungen und Instandsetzungen mit einem Gesamtvolumen von rund 250 Millionen Euro vor. Geplant sind unter anderem die Sanierung der Fachberufsschulen Klagenfurt, St. Veit und Völkermarkt, der Landwirtschaftlichen Fachschule Stiegerhof, des Konzerthauses, der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik, der Bezirkshauptmannschaften Villach und Wolfsberg, des Botanischen Gartens, des Straßenbauamts St. Veit, des Bachmannhauses, der Straßenmeistereien Feldkirchen und Dolina, des Landesarchivs und des Regierungsgebäudes am Arnulfplatz.