Bei den Deaflympics 2024 in Erzurum in der Türkei errang Melissa Köck fünf Goldmedaillen. LH Kaiser und Landessportdirektor Arthofer gratulierten zu dem sensationellen Erfolg und dankten auch dem hervorragenden Betreuerteam.
Bei den Deaflympics 2024 in Erzurum, Türkei, erzielte die junge Kärntnerin Melissa Köck einen großartigen Erfolg. Die Gehörlosensportlerin aus Villach gewann insgesamt fünf Goldmedaillen. Diese Leistung löste große Freude innerhalb der Kärntner Sportfamilie aus. Sportreferent LH Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer drückten ihre Anerkennung aus: „Eifer und Einsatzbereitschaft haben sich bezahlt gemacht. Wir sind stolz auf deine hervorragende sportliche Leistung.“
„Erwartungen […] bei weitem übertroffen“
Bereits bei der Verabschiedung im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung äußerten sich Kaiser und Arthofer optimistisch, doch Melissas fünf Goldmedaillen übertroffen ihre Erwartungen bei Weitem. „Wir gratulieren ganz herzlich“, sagten sie einstimmig. Dieser Erfolg wird auch dem Engagement ihres Trainers Jürgen Albel und ihrer Physiotherapeutin Julia Fast zugeschrieben. „Er zeigt ganz deutlich, was mit einem guten Netzwerk an gezielter Betreuung und einem unterstützenden Umfeld von Kärnten aus möglich ist“, betonte Kaiser. Er fügte hinzu, dass Athletinnen und Athleten wie Melissa Köck Kärnten als sportlichen und lebenswerten Ort international positiv repräsentieren.
Kärntner Sportinfrastruktureinrichtungen
Die erstklassigen Sportinfrastrukturen Kärntens wie das Olympiazentrum Kärnten bieten Melissa Köck und anderen Athletinnen und Athleten perfekte Trainingsbedingungen. Kaiser erklärte: „Hier werden nicht nur Leistungs- sowie Spitzensportlerinnen und -sportler in engster Zusammenarbeit mit den Fachverbänden betreut, sondern man ist auch bemüht darum, dem gesundheitlichen Aspekt des Sports den nötigen Fokus zu geben.“