Am 18. März 2024 führten die Stadtwerke Klagenfurt während des Lenkungsausschusses eine Präsentation für die Stadtpolitik durch. Dabei informierten sie Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig, Stadträtin DI Constanze Mochar, Stadtrat Mag. Franz Petritz, Stadträtin Sandra Wassermann, BA, und Stadtrat Max Habenicht über den neuesten Stand der Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Hallenbades.
Um den Zeitverlust aufgrund des aktuell andauernden UVP-Feststellungsverfahrens zu minimieren, schlugen die Stadtwerke vor, eine freiwillige UVP-Einzelfallprüfung beim Land Kärnten einzureichen. Diese Option ermöglicht, im Vergleich zum rechtlichen Feststellungsverfahren bzw. einem UVP-Verfahren, Verzögerungen am geringsten zu halten.
Stadtpolitik folgte Vorschlag einstimmig
Die Stadtpolitik stimmte diesem Vorschlag geschlossen zu. Die erforderlichen Unterlagen werden derzeit von den Stadtwerken Klagenfurt in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden erstellt und sollen umgehend an das Land Kärnten weitergeleitet werden. Dadurch ist je nach Entwicklung mit einer Verzögerung des Baubeginns von 6 bis 9 Monaten im Best Case und von 9 bis 12 Monaten im Worst Case zu rechnen.
Die Stadt steht weiterhin geschlossen hinter dem Bau des Hallenbades am bestehenden Standort Südring. Das Projektteam arbeitet auf Hochtouren, um alle Unterlagen in der notwendigen Qualität zur Verfügung zu stellen. Alle Behördenvertreter:innen sind darauf eingestimmt, die notwendigen Prüfverfahren einzuplanen und zügig abzuwickeln. Unser gemeinsames Ziel ist eine rasche Umsetzung des laufenden Verfahrens, um den damit einhergehenden Zeitverlust so gering wie möglich zu halten. Uns allen ist bewusst, dass die Klagenfurter Bürger so rasch wie möglich ein neues Hallenbad benötigen!
Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Philipp Liesnig und STW-Vorstand Erwin Smole