Vor Kurzem begann die Generalsanierung der Richard-Wagner-Schule, bei der ein moderner Bildungs-Campus entsteht. Das Investitionsvolumen für dieses Vorhaben beträgt 16 Millionen Euro.
Das derzeit größte Bauprojekt der Stadt Villach, die Generalsanierung der Richard-Wagner-Schule, ist in vollem Gange. Der Startschuss für dieses 16 Millionen Euro teure Projekt fiel kürzlich. Bürgermeister Günther Albel erklärte dazu: „Mit dem Umbau wird ein historischer Schulstandort zu einem modernen Bildungs-Campus, der Platz für 13 Klassen und in Summe vier Kindergarten- und Kleinkindgruppen ausgebaut. Das ist optimal für die vielen Kinder, sie haben die bestmögliche Bildung absolut verdient.“
Neue Bildungsstätte für VS 1 Khevenhüller
Ab dem Schuljahr 2025/26 soll das sanierte Gebäude der Richard-Wagner-Schule die neue Bildungsstätte für die Kinder der VS 1 Khevenhüller werden. Die Generalsanierung wird durch den Schulbaufonds des Landes Kärnten unterstützt. Bildungsreferent Landesrat Daniel Fellner betonte die Bedeutung dieses Projekts: „Die Weiterentwicklung unserer Bildungsinfrastruktur ist ein wesentlicher Baustein in unserem Bestreben, Europas familienfreundlichste Region zu werden. Mit dem Umbau entsteht eine zeitgemäße, nachhaltige und energieeffiziente Lernumgebung.“
Unsere Bildungs- und Kindergartenoffensive geht weiter. Der Bildungs-Campus ist ein Teil unserer großen Offensive. Beste Bildung bedeutet beste Chancen für die Zukunft. Lernorte, die an neue pädagogische Konzepte angepasst sind, sollen ein optimales Umfeld zum Lernen bieten.
Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig
Geplante Maßnahmen
Die Generalsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes, das bereits 1907 errichtet wurde, wird in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt durchgeführt. Vorgesehen ist die Modernisierung des Heizsystems, der Elektro, der Sanitäranlagen und des Brandschutzes sowie eine thermische Sanierung. Baureferent Stadtrat Harald Sobe erklärte dazu: „Auch wenn es in der Vergangenheit Teilsanierungen gegeben hat, ist eine Generalsanierung samt Turnsaal unumgänglich. Nun schaffen wir für unsere Kinder eine zukunftsorientierte Infrastruktur. Es ist uns seit jeher ein Hauptanliegen, die bestmögliche Entwicklung der Kinder zu ermöglichen.“