Die Befahrbarkeit der Plöckenpass Straße soll bis Ende 2024 wiederhergestellt sein. Die Region Friaul-Julisch Venetien setzt fünf Millionen Euro ein, um das Verfahren zu beschleunigen. Eine langfristige Lösung für die Verkehrsverbindung soll gefunden werden.
Die Wiederherstellung der Befahrbarkeit der Plöckenpass Straße ist bis Ende 2024 geplant. Diese Information teilte Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser nach der Generalversammlung der Euregio Senza Confini mit. Er hatte das Thema, das für den Oberkärntner Raum von großer Bedeutung ist, eingehend mit Massimiliano Fedriga, dem Präsidenten von Friaul-Julisch Venetien, besprochen.
Fünf Millionen Euro eingesetzt
Fedriga informierte ihn darüber, dass die Region Friaul-Julisch Venetien fünf Millionen Euro bereitgestellt hat, um die erforderlichen Verfahren zu beschleunigen. Die italienische Infrastrukturgesellschaft ANAS hat bereits den ersten Teil der Straßensanierung eingereicht.
In den nächsten sechs Monaten soll außerdem aus mehreren Varianten eine langfristige Lösung für diese Verkehrsverbindung gefunden werden.
Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser
Gemeinsame Arbeitsgruppe installiert
Das Gespräch mit Fedriga ermöglichte es, die weitere Herangehensweise genauer zu bestimmen. Kaiser betonte die enge und gut abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Friaul-Julisch Venetien bezüglich der Plöckenpass Straße und erwähnte, dass bereits eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingerichtet worden sei. „Das bringt die lange und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen unseren Regionen mit sich“, erklärt Kaiser.