Der Spatenstich für die siebte Baustufe leitet eine Erweiterung von etwa 5.000 Quadratmetern ein, die Raum für rund 250 Arbeitsplätze bietet. In den neuen Gebäuden sind Büros, Gastronomieeinrichtungen, ein Kindergarten und Forschungsräume vorgesehen.
Seit Jahren ist der Lakeside Science & Technology Park die zentrale Innovationsplattform im Bereich Information und Kommunikation in Klagenfurt am Wörthersee. Auf einer Fläche von 38.000 Quadratmetern sind bereits 70 Unternehmen und acht Forschungsinstitute mit insgesamt mehr als 1.800 Mitarbeitern ansässig. Die hohe Nachfrage und eine lange Warteliste von Unternehmen, die sich dort ansiedeln möchten, zeigen, dass die Kapazitätsgrenzen erreicht sind. Um weiterem Wachstum gerecht zu werden, wurde am 18. April 2024 der offizielle Spatenstich für die siebte Baustufe im Lakeside Park durchgeführt.
Mit dieser Erweiterung werden zwei hochmoderne neue Gebäude gebaut, die mit rund 5.000 Quadratmetern Platz für circa 250 Fachkräfte bietet. Neben Büroflächen sind Gastronomieeinrichtungen, ein Kindergarten und weitere Forschungsräume in den beiden Gebäuden geplant. Investiert werden rund 18,8 Millionen Euro.
Geschäftsführer Mag. Bernhard Lamprecht
Lakeside Park will CO₂-neutral werden
Bürgermeister Christian Scheider unterstrich die positive Entwicklung des Lakeside Parks und beschrieb ihn als Erfolgsmodell und Visitenkarte weit über die Stadtgrenzen hinaus. „Für Klagenfurt als Klima-Vorzeigestadt Nr. 1 ist die Erweiterung, die auf eine klimafreundliche Bauweise setzt, eine große Chance“, erklärte er. Der Park strebt eine CO₂-neutrale Bilanz an. Die neuen Gebäude werden daher mit CO₂-reduziertem Beton sowie Photovoltaik-Anlagen und einem Heizungs- und Kühlungssystem, das über Tiefensonden betrieben wird, errichtet.
Der verstärkte Fokus auf Nachhaltigkeit ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Lakeside Park national als auch international als Leuchtturmprojekt mit großer Strahlkraft für zukunftsweisende Entwicklung gilt.
Babeg Geschäftsführer Mag. Markus Hornböck
Fertigstellung soll 2025 erfolgen
Mehr als 200 zusätzliche Arbeitsplätze werden entstehen. „Mit dem Ausbau wird nicht nur die Innovationskraft und Attraktivität der Landeshauptstadt gestärkt. Wir schaffen moderne, zukunftsorientierte Arbeitsplätze, damit die hellsten Köpfe nach Klagenfurt kommen und hier arbeiten“, so Stadtplanungsreferentin Stadträtin DI Constance Mochar. Die Fertigstellung der siebten Baustufe ist für das Jahr 2025 geplant.