Eine 72-Jährige wurde Opfer eines Betrugs, nachdem sie eine Nachricht von ihrer angeblichen Tochter erhalten hatte. Die Frau überwies einen vierstelligen Geldbetrag auf ein österreichisches Konto.
Am 30. Mai 2024 wurde eine 72-Jährige aus dem Bezirk Spittal an der Drau Opfer des Tochtertricks. Um 16:58 Uhr erhielt sie eine Nachricht von ihrer vermeintlichen Tochter, in der diese mitteilte, dass ihre alte Telefonnummer nicht mehr gültig sei und gelöscht werden solle.
Forderung nach Geldüberweisung
Die „Tochter“ erklärte weiter, dass sie einige Rechnungen bezahlen müsse und dringend einen niedrigen vierstelligen Betrag benötige. Sie versprach, das Geld am folgenden Montag zurückzuzahlen. Trotz eines Versuchs, ihre Tochter anzurufen, erreichte die Frau zunächst niemanden und überwies schließlich den geforderten Betrag auf ein österreichisches Konto.
Die echte Tochter rief kurz darauf an und erklärte den Betrug.