Unbeaufsichtigte Gepäckstücke führten zur Räumung des Hauptbahnhofs Klagenfurt. Zudem wurde der Zugverkehr rund um das Bahnhofsgelände gesperrt. Sprengstoffkundige Polizeibeamte wurden alarmiert.
Am 25. Juli 2024 um etwa 10:00 Uhr alarmierte ein Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) die Polizei, nachdem er mehrere unbeaufsichtigt abgestellte Gepäckstücke am Hauptbahnhof Klagenfurt/WS entdeckt hatte.
Großflächige Räumung
Mehrere Streifen des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt/WS rückten umgehend zum Einsatzort aus und entdeckten drei Reisekoffer in der Empfangshalle. Da die Gepäckstücke bereits längere Zeit unbeaufsichtigt im Innenbereich des Bahnhofs standen und eine potenzielle Gefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, entschied die Polizei, den gesamten Hauptbahnhof Klagenfurt/WS großflächig zu räumen.
Die ÖBB sperrte vorsorglich den Zugverkehr rund um das Bahnhofsgelände.
Entwarnung nach Überprüfung
Die Überprüfung der Gepäckstücke erfolgte durch sprengstoffkundige Polizeibeamte. Es stellte sich heraus, dass sich in den Koffern keine gefährlichen Gegenstände befanden, sondern lediglich Kleidung. Daraufhin wurden alle Sperren wieder aufgehoben.
„Während des gesamten Einsatzes wurden keine Personen verletzt oder Sachen beschädigt“, heißt es seitens der Polizei abschließend.
