In Klagenfurt wurde ein 44-Jähriger nach einer Hausdurchsuchung festgenommen. Über 16 Kilogramm Cannabiskraut und große Mengen Bargeld wurden sichergestellt.
Nach umfangreichen Erhebungen durch das Landeskriminalamt – Ermittlungsbereich 09 (Suchtmittel) wurde am 2. August 2024 in Klagenfurt in der Wohnung eines 44-Jährigen eine gerichtlich bewilligte Hausdurchsuchung durchgeführt. Im Zuge dieser Hausdurchsuchung, unter Mitwirkung der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) und des Einsatzkommandos Cobra, wurden in der Wohnung über 16 Kilogramm Cannabiskraut und über ein Kilogramm Cannabisharz, sowie Materialien zum Verpacken und Verkauf von Suchtmitteln sichergestellt. Außerdem wurde Bargeld in der Höhe von mehreren zehntausend Euro, Silber- und Goldbestände und eine Softair-Pistole sichergestellt. Der 44-jährige Klagenfurter konnte im Rahmen der Hausdurchsuchung zu Hause angetroffen und festgenommen werden.
Seit 2020 um die 50 Kilogramm
Er zeigte sich bei seiner Einvernahme geständig, seit 2020 an die 50 Kilogramm Cannabiskraut und Cannabisharz an verschiedene Abnehmer in Klagenfurt verkauft zu haben. Er bestritt mit den Gewinnen aus dem Verkauf teilweise seinen Lebensunterhalt.
Bei dem sichergestellten Bargeld handelt es sich um Einkünfte aus diesen Verkäufen.
Ermittlungen laufen
Der Mann wurde mittlerweile über Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Seitens des Landeskriminalamtes laufen derzeit die Ermittlungen zur Herkunft der Suchtmittel.