Das Trinkwasser in der „Druckzone Wölfnitz“ ist wieder sauber. Die Empfehlung zum Abkochen ist damit aufgehoben. Am Freitag werden die nächsten Ergebnisse der Proben erwartet.
In einem Teil des Klagenfurter Wassernetzes ist das Trinkwasser wieder uneingeschränkt nutzbar. So die Entscheidung der Klagenfurter Gesundheitsbehörde, die im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstagabend präsentiert wurde. In der sogenannten „Druckzone Wölfnitz“ ist die Empfehlung zum Abkochen des Trinkwassers damit aufgehoben. Die am Montag entnommenen Proben sind negativ und weisen keinerlei Verschmutzung durch Enterokokken auf.
Die „Druckzone Wölfnitz“ wird ausschließlich mit Trinkwasser aus der Wasserschiene St. Veit und dem Gewinnungsgebiet Zwirnawald versorgt. Dieser Bereich ist nicht direkt an das innerstädtische Wassernetz angebunden und umfasst die Ortschaften Wrießnitz, Poppichl nördlich der Glan, Emmersdorf, Schönfeld/Wölfnitz, Großbuch, Tultschnig, Görtschach und Waltendorf.
Achtung! Hier wird das Abkochen weiterhin empfohlen
Nicht in der „Druckzone Wölfnitz“ und damit auch nicht freigegeben sind der Hausanschluss von OBI in Lendorf (OBI Markt, Feldkirchner Straße 266), der Hofer Markt in der Feldkirchner Straße 221, die Lendorf Apotheke in der Feldkirchner Straße 219, die Häuser Feldkirchner Straße 217, Mageregger Straße 215 sowie Mageregger Straße 192, 192/1, 192/2, 194, 194/1, 194/2, 196/1, 196/2 (südöstlicher Teil der Kaserne Lendorf). Auch im übrigen STW-Versorgungsgebiet wird weiterhin empfohlen, das Trinkwasser abzukochen.
Karte zur Orientierung
Welche Häuser in diese freigegebenen Gebiete fallen, veranschaulicht eine Karte auf der STW-Homepage unter stw.at/trinkwasser. Hier kann jeder seine Adresse eingeben und die Freigabe überprüfen. Eine Karte zum Ausdrucken sowie eine Auflistung der freigegebenen Straßenzüge sind ebenfalls verfügbar.
Weitere Schritte
Am Freitag werden die nächsten Ergebnisse der Beprobungen an die Stadtwerke und die Gesundheitsbehörde übermittelt. In Abstimmung mit der Stadt Klagenfurt werden die nächsten Maßnahmen festgelegt. Die Versorgung der Klagenfurterinnen und Klagenfurter über die kostenlosen Trinkwasserausgabestellen von Stadt und Stadtwerken ist sichergestellt, bis im gesamten Stadtgebiet das Trinkwasser wieder uneingeschränkt getrunken werden kann.