Die Bauphase 1 des Ausbaus und der Modernisierung der Fachberufsschule Klagenfurt ist mit Kosten von 2,7 Millionen Euro veranschlagt, die Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant.
Die Bildung von Kompetenzzentren ist das übergeordnete Ziel des „Berufsschulstandortekonzepts“. Ein Meilenstein ist die Erweiterung und Modernisierung des Standortes Klagenfurt. Ein entsprechender Beschluss fiel in der Regierungssitzung am 29. Oktober 2024.
Umfassende Modernisierung
Der Standort Klagenfurt wird künftig als Kompetenzzentrum für Handels- und Schönheitsberufe sowie für Berufe wie Tischlerei, Elektrotechnik und Fleischverarbeitung ausgebaut. Zudem sollen weitere Lehrberufe aus der FBS Ferlach („Büchsenmacherin“ und „Waffenmechanikerin“) nach Klagenfurt umziehen, da das Schulgebäude in Ferlach veraltet und zu klein ist. Geplant sind umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen, einschließlich der Verbesserung der Werkstätten und Labore. Eine erste Etappe betrifft die Verlegung der Tischlerwerkstätten ins Erdgeschoss und den Ausbau der Labore für Elektrotechnik.
Die gesamte Planung sieht vor, die Berufsschule in Klagenfurt in mehreren Baustufen umzubauen und zu modernisieren. Dabei sollen nicht nur die Werkstätten und Labore modernisiert, sondern auch das gesamte Gebäude auf den neuesten Stand gebracht werden. Der Abschluss der Umbauten ist für 2028 geplant, durch diese Maßnahmen wird die Schülerkapazität in Klagenfurt auf etwa 1.630 Schüler erhöht.
Baustufe 1 kostet 2,7 Mio. Euro
Die Kosten für die Baustufe 1 belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro für die baulichen Maßnahmen und knapp 1 Million Euro für die bewegliche Einrichtung. Die Bauarbeiten sollen bis 2026 abgeschlossen sein. Für die Jahre 2025 bis 2027 sind zusätzliche Mittel für weitere Baustufen und Planungsarbeiten vorgesehen. Das in Summe dreistufige Projekt soll bis 2030 abgeschlossen sein.