Am Dienstagabend erstrahlte der Lindwurm in Klagenfurt in Rosa. Die Landeshauptstadt möchte damit auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen und die „Pink Ribbon-Aktion“ unterstützen.
Im Internationalen Brustkrebsmonat Oktober erstrahlen weltweit über 200 Sehenswürdigkeiten im rosa Licht. Auch die Landeshauptstadt setzt ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit Erkrankten und Angehörigen. Am Dienstagabend wurde der Lindwurm im Beisein von Stadträtin Sandra Wassermann, BA, und Theresa Neumann, BA MA, Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe Kärnten, in Rosa getaucht.
Brustkrebs kann jede und jeden treffen, dennoch wird noch zu selten darüber gesprochen. Indem wir unser Wahrzeichen, den Lindwurm, pink erstrahlen lassen, machen wir auf dieses wichtige Thema aufmerksam.
Stadträtin Wassermann
Krebshilfe Kärnten bietet kostenlose Hilfe und Unterstützung
In Österreich startete die „Pink Ribbon-Aktion“, deren Symbol die pinkfarbene Schleife ist, im Jahr 2002. Im Mittelpunkt der jährlichen Aktion stehen drei Anliegen: die Erinnerung an die Wichtigkeit der Brustkrebs-Früherkennung, der Aufruf zur Solidarität mit Patientinnen und zur Enttabuisierung der Erkrankung sowie die direkte und rasche Hilfe für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind. Brustkrebs ist laut Statistik Austria die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, mit jährlich rund 5.500 Neuerkrankungen. Leider verlieren 1.500 Frauen den Kampf. Dabei könnten rund 500 Frauen jedes Jahr gerettet werden, wenn die Erkrankung rechtzeitig erkannt worden wäre. Deshalb steht die Information von Betroffenen und Angehörigen an oberster Stelle. Die Krebshilfe Kärnten bietet kostenlose Hilfe und Unterstützung für Betroffene und Angehörige. Nähere Informationen findet man online auf www.krebshilfe-ktn.at.