Ein 59-Jähriger aus Spittal wurde Opfer eines Betrugs durch eine vermeintlich gewinnversprechende Kryptowährungsbörse und erlitt einen Schaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich.
Bereits am 8. Oktober 2024 wurde ein 59-jähriger Mann aus Spittal an der Drau durch eine Internetbekanntschaft auf eine Börse aufmerksam, die eine gewinnversprechende Geldanlage in Kryptowährung anbot. In weiterer Folge wurde der 59-Jährige von einem derzeit unbekannten Täter in betrügerischer Absicht dazu gebracht, über diese Börse zu investieren. Der Mann transferierte Kryptowährung im Gesamtwert von mehreren zehntausend Euro in kleineren, gestückelten Beträgen von seinen Krypto-Brokern an die genannte Börse.
„Gewinn“ rückerstattet
Zu Beginn wurde dem 59-Jährigen ein „Gewinn“ in Höhe von 1.000 € rückerstattet. Für die Auszahlung der restlichen Kryptowährung wurden jedoch weitere zehntausende Euro verlangt. Daraufhin erstattete der Mann Anzeige bei der Polizei.
Dem 59-Jährigen entstand ein Schaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich.