Falsche Mails und SMS an Versicherte im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse sind aktuell im Umlauf!
Versicherte der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) werden abermals mit Nachrichten zu einer angeblichen Rückerstattung konfrontiert. Diese Nachrichten kommen per SMS oder E-Mail an. In den Mitteilungen wird den Versicherten nahegelegt, einen Link anzuklicken, um die Rückerstattung online zu beantragen.
Dieses Vorgehen ist ein Betrugsversuch. Die ÖGK appelliert eindringlich an ihre Versicherten, darauf nicht zu reagieren. Es sollte unbedingt vermieden werden, den angegebenen Link zu nutzen oder persönliche Daten preiszugeben.
Vorsicht vor betrügerischen SMS-Nachrichten
Nicht nur E-Mails, sondern auch SMS sind betroffen. Smishing bezeichnet eine Phishing-Methode, bei der Cyberkriminelle versuchen, über gefälschte SMS-Nachrichten persönliche Informationen wie Bankdaten, Passwörter oder Identitätsdaten zu erlangen. Solche SMS werden oft so gestaltet, dass sie Dringlichkeit oder Relevanz vortäuschen, um die Empfänger dazu zu bringen, auf einen Link zu klicken oder eine angegebene Telefonnummer zu kontaktieren.
Erkennen von Smishing-Nachrichten
Dringende Aufforderungen sind verdächtig:
Smishing-Nachrichten enthalten häufig Drohungen oder Versprechungen. Klicke niemals direkt auf Links in verdächtigen SMS-Nachrichten. Gib die Adresse stattdessen manuell in den Browser ein oder rufe die Telefonnummer direkt über die offizielle Website der Organisation an.
Falsche Absender bzw. verdächtige Telefonnummern sofort blockieren:
Der Absender oder die Telefonnummer einer solchen Nachricht scheint häufig von einer vertrauenswürdigen Quelle wie Banken, Behörden oder bekannten Unternehmen zu stammen. Banken oder staatliche Stellen versenden in der Regel keine SMS-Nachrichten mit dringenden Aufforderungen. Telefonnummern in Smishing-Nachrichten lassen sich oft an ungewöhnlichen Vorwahlen oder Zeichenkombinationen erkennen.
Misstrauen gegenüber dringenden Forderungen:
Wenn eine Nachricht dazu auffordert, sofort auf einen Link zu klicken oder sensible Daten einzugeben, ist dies ein eindeutiges Warnsignal. Seriöse Organisationen verlangen auf diese Weise niemals eine sofortige Reaktion.
Keine persönlichen Daten per SMS oder E-Mail mitteilen:
Gib niemals persönliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder PINs per SMS oder über verdächtige Links preis. Um Sicherheitslücken auf dem Computer oder mobilen Geräten zu schließen, solltest du regelmäßig Softwareupdates durchführen.