Ein 14-Jähriger starb bei dem Messerattentat in Villach. Ein Verletzter erlitt einen Stich ins Herz, insgesamt mussten vier der fünf Opfer notoperiert werden. Mittlerweile seien alle außer Lebensgefahr.
Nach dem Attentat am Samstag, 15. Februar 2025, bei dem ein 14-jähriger Kärntner von einem 23-jährigen syrischen Asylberechtigten ermordet und fünf weitere Personen teils schwer verletzt wurden, soll der Tatverdächtige am Montag, 17. Februar 2025, in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert werden. Der ORF berichtet, dass ein Antrag auf Untersuchungshaft eingereicht wird. Der 23-Jährige soll am Mittwoch vom Richter vernommen werden, der über die Verhängung der U-Haft entscheidet.
Die Unschuldsvermutung gilt.
Vier Not-OPs nach Messerattentat
Vier der fünf Verletzten mussten notoperiert werden. Eine Person wurde mit einem Bauchstich verletzt, „und werde wohl Folgen davontragen“, heißt es. Eine weitere Person erlitt einen Stich ins Herz. Der Rundfunk berichtet unter Berufung auf den Sprecher der Staatsanwaltschaft, Markus Kitz, es sei ein Wunder, dass die Person überlebt habe. Ein anderes Opfer wurde mit mehreren Stichen verletzt, der vierte Verletzte erlitt einen Durchstich des Unterarms. Wie Kitz gegenüber dem ORF erklärt, sind alle außer Lebensgefahr, drei von ihnen liegen jedoch noch auf der Intensivstation. Die fünfte Person wurde leicht verletzt.
Stand 17. Februar 2025/12:00 Uhr