Niemand muss in Villach mit seiner Trauer allein zurechtkommen: Die Stadt und das Rote Kreuz organisieren ab Dienstag Betroffenencafés als Unterstützung.
Das schreckliche Attentat am Samstag, 15. Februar 2025, lastet schwer auf der Stadt. Die Menschen in Villach stehen weiterhin unter Schock.
Wir wollen aber niemanden mit seiner Trauer alleine lassen, ganz besonders die Angehörigen, Freunde und Bekannte der Opfer.
Bürgermeister Günther Albel gemeinsam mit dem Stadtsenat
„Auch Menschen, die das Ereignis miterlebt haben oder sich auf besondere Weise betroffen fühlen, bekommen ab morgen, Dienstag, Hilfe in einem geschützten Rahmen“, so die Stadt Villach.
Hilfe für Betroffene des Attentats
Gemeinsam mit dem Roten Kreuz wird im Bambergsaal des Parkhotels ein Betroffenencafé eingerichtet. Speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes stehen für Gespräche bereit und beginnen mit der Aufarbeitung.
„Gerade für Kinder und Jugendliche, die vom Ereignis besonders betroffen sind, benötigen Unterstützung“, erklären Expert:innen des Roten Kreuzes. Das Betroffenencafé bietet einen geschützten Raum. Die Teilnahme ist unverbindlich, kostenfrei und erfordert keine Anmeldung.
Es ist wichtig, das Geschehene mit den Expert:innen der Kriseninterventionsteams aufzuarbeiten und darüber zu reden. Wir als Stadt wollen nichts unversucht lassen, damit die Menschen diese Hilfe bekommen.
Albel
Betroffenencafé
- Bambergsaal, Moritschstraße 2
- Di. und Mi., 9 bis 16 Uhr
- Do. 13 bis 16 Uhr
- Keine Anmeldung erforderlich