Jeweils 120.000 Euro sollen für die Jahre 2025 bis 2027 beschlossen werden. In diesem Jahr finden die ‚Musikwochen Millstatt‘ vom 25. Mai bis zum 28. September unter dem Titel ‚MACHT Musik‘ statt.
Die „Musikwochen Millstatt“ tragen in diesem Jahr den Titel „MACHT Musik“ und umfassen vom 25. Mai bis 28. September insgesamt 19 Konzerte. Die Kärntner Landesregierung will in ihrer Sitzung am Dienstag eine Fördervereinbarung für drei Jahre (2025 – 2027) beschließen. Geplant sind jährlich 120.000 Euro, also insgesamt 360.000 Euro, für das Festival. Ein Teil des Betrags ist im Rahmen von Fair Pay für Gehälter und Honorare vorgesehen.
Musik, Kunst und Kultur haben im Leben von uns Menschen eine hohe Bedeutung und sind auch wesentlich für die positive Entwicklung unserer Gesellschaft. Die ‚Musikwochen Millstatt‘ bestechen durch hohe Qualität und Vielfalt, zudem sind sie ein wichtiger wirtschaftlicher und touristischer Faktor für die Region.
Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser
Er weist auf die wachsenden Besucherzahlen der vergangenen drei Jahre hin. 2022 hätten 22 Veranstaltungen insgesamt 2.863 Personen besucht, 2023 seien es bei 18 Veranstaltungen 3.414 gewesen und 2024 hätten 19 Veranstaltungen insgesamt 3.689 Besuchende verzeichnet.
„Musikwochen Millstatt“
Die „Musikwochen Millstatt“ werden seit 1977 veranstaltet. Das Programm umfasst klassische Musik und Jazz, geistliche und weltliche Chor- und Orchesterwerke, Kammermusik, Klavier- und Orgelkonzerte sowie Kinderaufführungen. Der Verein legt einen Schwerpunkt auf die Nachwuchsförderung sowie auf die Instandhaltung und Pflege des vorhandenen Orgelinstrumentariums und weiterer historischer Musikinstrumente in der Stiftskirche. In den kommenden Jahren sollen vermehrt junge Talente und Formationen aus Kärnten in das Konzertprogramm aufgenommen und Kompositionsaufträge vergeben werden.
„MACHT Musik“
In diesem Jahr treten unter dem Titel „MACHT Musik“ etwa die Vienna Brass Connection, Bernarda Fink, das Kammermusikensemble der Wiener Philharmoniker & Lydia Rathkolb sowie die Junge Philharmonie Wien auf. Außerdem gehören Lesung und Musik mit Konrad Paul Liessmann und Thomas Castañeda zum Programm.