Verdiente Kärntner Feuerwehrleute wurden für ihren Einsatz mit Katastropheneinsatzmedaillen geehrt – insgesamt verlieh das Land Kärnten 54 Auszeichnungen in Bronze und Silber.
Am Dienstag, dem 25. März 2025, zeichnete Landeshauptmann Peter Kaiser verdiente Feuerwehrleute im Spiegelsaal der Landesregierung aus. Für ihr besonderes Engagement und ihre hohe Einsatzbereitschaft wurden sie mit der Kärntner Katastropheneinsatzmedaille in Bronze und Silber geehrt. Insgesamt verlieh man 54 Medaillen – davon 28 in Bronze und 26 in Silber.
Katastropheneinsatzmedaillen sollen ein sichtbares Zeichen sein für jene, die Besonderes für die Kärntner Bevölkerung geleistet haben, nämlich während Großschadensereignissen. Ehrenamt ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Die Kärntner Gesellschaft braucht mehr Menschen wie euch. Im Namen des Landes Kärnten danke ich für euren Einsatz. Dieser Dank geht jedoch mit einer Bitte einher – der Bitte, dass sie uns allen erhalten bleiben. Ich fürchte, dass Naturkatastrophen in der Zukunft eher zunehmen werden, als dass sie weniger werden. Bleiben Sie diesem Land und seinen Menschen erhalten.
Landeshauptmann Peter Kaiser
Ausgezeichnete Feuerwehrleute
Die Medaillen wurden verliehen an Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren St. Andrä/Lavanttal, Metnitz, St. Veit/Glan, Gödersdorf, Flattach-Fragant, Oberdrauburg, Göriach/Lurnfeld, Spittal an der Drau, Feistritz im Rosental, Pischeldorf, Ferlach, Ressnig, Köttmannsdorf, Wellersdorf, Kühnsdorf, Rechberg, Untermitterdorf, Rückersdorf, Gattersdorf, St. Peter am Wallersberg, Kalvarienberg, Tröpolach, Mellweg und Tiffen.
Verleihung in drei Stufen
Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille wird in drei Stufen vergeben: in Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, in Silber für mindestens fünf Katastropheneinsätze und in Bronze für mindestens drei Katastropheneinsätze. Als „Einsatz“ gilt dabei ein Großschadensereignis, bei dem zumindest der behördliche Bezirkskrisenstab einberufen wurde.
















