Ein 75-jähriger Klagenfurter wurde durch unbekannte Täter betrogen, indem er glaubte, dass er das Erbe einer sterbenden Frau in Frankreich antreten könne.
Ein 75-jähriger Klagenfurter wurde Opfer eines Erbschwindels in Frankreich. Bisher unbekannte Täter kontaktierten ihn im Februar 2022 per E-Mail und Messenger-Dienst, indem sie verschiedene Identitäten annahmen und ihm glaubhaft machten, dass er das Erbe einer sterbenden Frau in Frankreich antreten könne. Die Täter forderten immer wieder Geldbeträge vom Klagenfurter, um ihm das Erbe zu ermöglichen.
Opfer zahlt fünfstelligen Eurobetrag
Die Täter gaben sich als französische Anwälte aus und übermittelten dem Opfer gefälschte Dokumente, um ihn zu weiteren Zahlungen zu bewegen. Der Mann überwies in Summe einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag, bevor er Anfang Februar 2023 misstrauisch wurde und selbst im Internet recherchierte. Erst sein Bankberater riet ihm zur Anzeige.