Josef Pickl-Hafner und Wolfgang Lattacher vom Krampuslauf-Organisationsteam wurde von Bürgermeister Christian Scheider für ihr Engagement in Sachen Brauchtum und Krampuslauf die Dank- und Anerkennungsurkunde verliehen.
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit zeigt sich der besondere Stellenwert des Kärntner Brauchtums. Zwei Namen, die damit in der Landeshauptstadt unmittelbar in Verbindung gebracht werden, sind Dr. Wolfgang Lattacher und Josef Pickl-Hafner. Lattacher, Obmann des Kärntner Brauchtumverbandes, gilt hierzulande als der Brauchtumsexperte schlechthin. Seit Jahrzehnten engagiert er sich bei den verschiedensten Brauchtumsveranstaltungen in Kärnten. So gestaltet Lattacher beispielsweise seit vielen Jahren das Bühnenprogramm des Klagenfurter Christkindlmarktes und gehört dem Organisationsteam des Krampuslaufs in der Landeshauptstadt an.
Dieser fand heuer bereits zum 30. Mal mit fast 50.000 Besuchern und etwa 600 Krampussen, verteilt auf 35 Gruppen, statt. Den Grundstein dieser Veranstaltung legte Josef Pickl-Hafner. Er hat 1986 die erste Krampusgruppe – die Welzenegger Krampusgruppe – in Klagenfurt gegründet und organisierte 2002 den ersten Krampuslauf in der Innenstadt. „Vor allem in so herausfordernden Zeiten sind Brauchtum und Tradition wichtig, denn sie tun der Seele und dem Gemüt gut. Daher ist es mir eine besondere Freude Dr. Wolfgang Lattacher und Josef Pickl-Hafner für ihr Engagement rund um den Klagenfurter Krampuslauf und das Brauchtum in der Landeshauptstadt mit der Dank- und Anerkennungsurkunde auszuzeichnen“, betonte Marktreferent Bürgermeister Christian Scheider bei der Ehrung am Freitag im Rathaus.
Bildtext: Abgesandte der Welzenegger Krampusgruppe schauten bei der Ehrung von Dr. Wolfgang Lattacher und Josef Pickl-Hafner durch Bürgermeister Christian Scheider im Rathaus vorbei.