Die Abteilung Klima- und Umweltschutz und der Verein „GloCha“ (Global Challenges) planen ein internationales Projekt im Bereich „Digitalisierung und Klimaschutz“.
Als eine der 100 von der Europäischen Kommission ausgewählten Klimavorzeigestädten ist Klagenfurt auf dem Weg, bis 2030 die Klimaneutralität zu erreichen. Kürzlich lud die Stadt gemeinsam mit Klimaschutzvereinen und weiteren Partnern aus dem Alpen-Adria Raum zu einem Workshop zum grenzüberschreitenden Klimaschutz. Ziel war es, Anknüpfungspunkte für Klimaprojekte zu finden und ein kompetentes Projektkonsortium zusammenzustellen. Die Landeshauptstadt plant nun, mit der Abteilung Klima- und Umweltschutz als assoziierter Projektpartner an einem angepeilten „Interreg SI-AT“ Projekt teilzunehmen. Beim Workshop konnten bereits erste konkrete Ideen mit internationalen Partnerinnen und Partnern erarbeitet werden.
„GloCha“ als Leadpartner beim „Interreg-Projekt“
In weiterer Folge fand eine hybride Pressekonferenz des „IAAI GloCha Zentrums“ mit weltweiten Partnern aus den USA, Singapur, Dubai, Ägypten, der Schweiz, Österreich und Slowenien statt. Dabei wurde der Verein „GloCha“ (Global Challenges) sowie die konkreten Pläne und die Erarbeitung eines Interreg-Projektes zum Thema „Digitalisierung und Klimaschutz“ vorgestellt. Hier will „GloCha“ als Leadpartner fungieren.
Als zuständiger Referent für Europaangelegenheiten, Energie, Klima- und Umweltschutz bin ich besonders stolz darauf, dass wir hier in Klagenfurt Klimaschutz-Pionierarbeit leisten und ich die Leistung Klagenfurts als offizieller Vertreter unserer Landeshauptstadt einer weltweiten Community vorstellen kann. Im Rahmen eines weiteren Interreg-Projektes möchten wir wichtige Partizipationslösungen im Bereich Digitalisierung anpeilen.
Vizebürgermeister Prof. Mag. Alois Dolinar