Der traditionelle Josefimarkt im Ortskern Eberndorf läutet die jährliche Marktsaison ein. Mit rund 120 Fieranten und Schaustellern, Vergnügungspark und der legendären „Josefisuppe“ ist für jeden etwas beim 157. Josefimarkt dabei.
Der Josefimarkt in Eberndorf ist seit über 150 Jahren der Auftakt in die jährliche Marktsaison. Mit rund 120 Fieranten und Schaustellern sowie einem Vergnügungspark bietet er ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Der Markt findet traditionell rund um den Namenstag des Heiligen Josef, des Kärntner Landespatrons, statt und lädt zu viel Kulinarik und Unterhaltung ein.
Der Auftakt in die jährliche Marktsaison
Am Samstag, dem 18. März, und am Sonntag, dem 19. März, öffnet der Josefimarkt seine Tore und die Besucher können sich auf ein Fest mit vielfältigem Programm und Unterhaltung für Jung und Alt freuen. Während die Erwachsenen über den Markt schlendern und sich kulinarisch verwöhnen lassen können, gibt es für das jüngere Publikum zahlreiche Attraktionen im Vergnügungspark. Auch die legendäre „Josefisuppe“ und der Krämermarkt sind wie jedes Jahr feste Bestandteile des Marktes.
Programm und Unterhaltung
Das Programm des Josefimarkts beginnt bereits am Samstag um 6 Uhr, wenn die Marktfahrer ihre Stände aufbauen können, und endet an beiden Tagen gegen 19 Uhr. Abgeordnete sämtlicher Vereine und Ehrengäste versammeln sich am Samstag um 13.30 Uhr vor dem Lagerhaus in Eberndorf und marschieren gemeinsam zum Gasthof Kirchenwirt. Um 14 Uhr folgt dann der traditionelle Bieranstich. Ein vielfältiges Abendprogramm sorgt für weitere Unterhaltung. Auch die Feuerwehr Eberndorf lädt am Freitagabend in der bekannten „Grisu Bar“ zum Feiern ein.
Säuberung und Langjähriger Standler
Nach dem Josefimarkt ist es die Aufgabe der Agrargemeinschaft, den Ortskern zu säubern. Montagfrüh helfen unzählige Menschen mit, den Müll wegzuräumen. Der langjährige Standler Gottfried Stöckl von der Lebzelterei-Konditorei-Cafe aus Bleiburg ist bereits seit knapp fünf Jahrzehnten Standler am Josefimarkt und wird heuer zum letzten Mal teilnehmen, bevor er in den wohlverdienten Ruhestand geht. „Der Markt ist und war für die Menschen wie ein Frühlingserwachen, wo man sich trifft und gute Laune hat“, so Stöckl.