Am Donnerstagvormittag kam es zu einer Bombendrohung an einer Klagenfurter Schule. Wie schon zuvor in St. Veit mussten Hunderte Schülerinnen und Schüler evakuiert werden.
Am Donnerstagvormittag wurde eine Schule in Klagenfurt von einer Bombendrohung erschüttert. Wie schon zwei Tage zuvor in St. Veit mussten Hunderte Schülerinnen und Schülern evakuiert werden. Die ersten Informationen deuten darauf hin, dass sich die Drohung auf einer Mädchentoilette befunden hat, ähnlich wie im Fall von St. Veit – daili.at berichtete. Es ist noch unklar, ob es einen Tatzusammenhang zu dem Vorfall gibt.
Evakuierung und Sammlung der Schüler
Die Evakuierung der Schülerinnen und Schüler erfolgte schnell und geordnet. Hunderte von ihnen wurden in Sicherheit gebracht und sammelten sich im Klagenfurter Stadion. In dem Gebäudekomplex, in dem sich die betroffene Schule befindet, sind auch eine Pädagogische Hochschule, ein Kindergarten, die Praxismittelschule, das BORG, die Bundesbildungsanstalt und das Kolleg für Elementarpädagogik (bafep) sowie die Praxisvolksschule untergebracht. Demnach wurden insgesamt 1.500 bis 1.800 Personen evakuiert.
Einsatzkommando Cobra vor Ort im Einsatz
Die Sprengstoffexperten des Entschärfungsdienstes sowie das Einsatzkommando Cobra, ein Spürhund, Beamte des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt und der Polizeihubschrauber waren vor Ort im Einsatz.
Schule wurde wieder freigegeben
Der zuvor ausgelöste Bombenalarm wurde mittlerweile aufgehoben. Nach eingehender Überprüfung konnte kein Sprengstoff gefunden werden, weshalb die Schule wieder freigegeben wurde.
Update am 9. März 2023 um 11:34 Uhr