Ein ehemaliger Paketzusteller aus Wolfsberg steht im Verdacht, Unterschriften gefälscht zu haben. Der Schaden beträgt mehrere Hundert Euro.
Ein 45-jähriger ehemaliger Paketbote aus dem Bezirk Wolfsberg steht im Verdacht, zwischen dem 13. Oktober 2022 und dem 19. Januar 2023 in insgesamt fünf Fällen die Unterschriften der Paketempfänger eigenhändig vorgenommen und somit gefälscht zu haben. Der Beschuldigte hat dies teilweise eingeräumt.
Pakete ohne Abstellgenehmigung abgelegt
Laut den Aussagen des mutmaßlichen Täters legte er die betreffenden Pakete vor den Haustüren ab, obwohl keine Abstellgenehmigung vorhanden war. Die Empfänger der Sendungen bestreiten jedoch, jemals die Pakete erhalten zu haben.
Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro
Der durch die Unterschriftenfälschung verursachte Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Der ehemalige Paketbote wurde zur Anzeige gebracht und leistete Schadenswiedergutmachung.