Mit dem Beginn der Ferien in Bayern und Baden-Württemberg intensiviert sich das Verkehrsaufkommen. Hier die wichtigsten Updates zu den Staus und Ratschläge.
Ein massiver Reiseverkehr überflutet bereits in den frühen Stunden des Samstags die Hauptverkehrsadern, insbesondere im Bereich des Karawankentunnels. Eine Analyse des aktuellen Verkehrsgeschehens und der Bedeutung für Ihre Reisepläne.
Bayern und Baden-Württemberg setzen in Bewegung
Es ist keine Überraschung. Mit dem Beginn der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg, den letzten beiden deutschen Bundesländern, die in den Urlaub starten, hat der Reiseverkehr spürbar zugenommen. Verkehrsfachleute des Öamtc hatten bereits vor „kilometerlangen Staus Richtung Süden“ gewarnt. Besonders während der ersten Wochenenden der bayerischen Ferienzeit ist eine erhöhte Verkehrsdichte vorprogrammiert.
Verkehrsknotenpunkte im Blick
Ein besonderer Engpass zeigt sich bereits am Großen Deutschen Eck (A 8/A 93). Hier rechnen Experten mit erheblichen Verzögerungen, die sich auf österreichischen Transitstrecken in Richtung Adria fortsetzen. Aktuelle Berichte des Antenne-Verkehrsservice bestätigen dies, insbesondere mit einem signifikanten Stau auf der A11 am Karawankentunnel und Wartezeiten, die bereits eine Stunde erreichen. Reisende auf der Tauernautobahn (A10) sollten sich ebenfalls auf Verzögerungen einstellen, besonders im Bereich des Knotens Villach.
Grenzverzögerungen und Baustellen
Doch nicht nur auf den Autobahnen müssen Reisende Geduld mitbringen. Baustellen in Slowenien, insbesondere bei Marburg, sowie erhöhte Überlastung an der Grenze in beiden Richtungen, am Übergang Gruskovje/Macelj, als auch zwischen Istrien und Slowenien tragen zur Verzögerung bei.
Sicherheitsappelle
Aber nicht nur Staus sind ein Problem. Müdigkeit am Steuer kann schwerwiegende Folgen haben. Viele Autofahrer übersehen die Zeichen der Müdigkeit. Es wird geraten regelmäßige Pausen einzulegen und alle zwei Stunden den Fahrer zu wechseln.