Kelag-Connect kauft Anteile von LAVnet, um mit den Stadtwerken Wolfsberg den Glasfaser-Ausbau in Wolfsberg voranzutreiben, wobei bestehende LAVnet-Kunden von höheren Surfgeschwindigkeiten profitieren werden.
Vor kurzem erwarb Kelag-Connect die Beteiligungen der Stadtwerke Judenburg am Unternehmen LAVnet. Dies geschah, um mit den Stadtwerken Wolfsberg den Ausbau des Glasfasernetzes in Wolfsberg zu forcieren. Aktuell hat LAVnet ungefähr 600 Telekommunikationskunden.
Gemeinsame Ziele und Zukunftspläne
Die Stadtwerke Wolfsberg und Kelag-Connect planen, ihre Bemühungen im Bereich des Breitbandausbaus zu bündeln. Sie nutzen bestehende Infrastrukturen und beabsichtigen, das Glasfasernetz in Wolfsberg weiter auszubauen.
Über unsere Beteiligung an LAVnet wollen wir gemeinsam mit den Stadtwerken Wolfsberg den Breitbandausbau vorantreiben und möglichst rasch viele Haushalte und Unternehmen in Wolfsberg an das Glasfasernetz anschließen. So haben auch die bestehenden Kunden von LAVnet zukünftig durch Kelag-Connect die Möglichkeit, mit bis zu 1.000 Mbit/s im Internet zu surfen.
Reinhard Draxler, Vorstand der Kelag
Investitionspläne von Kelag
Kelag-Connect betreibt in Kärnten ein Glasfaser-Netz mit über 3.000 aktiven Privat- und Geschäftskunden. Zudem haben etwa 17.000 Kunden Verträge für Neuanschlüsse mit Kelag-Connect unterzeichnet.
Die Kelag wird in den nächsten Jahren rund 100 Millionen in den Breitbandausbau mit Glasfaser in Kärnten investieren. Eine Reihe von Projekten setzen wir direkt um, viele Projekte gemeinsam mit der BIK Breitbandinitiative Kärnten. Unser Ziel ist der möglichst flächendeckende Breitbandausbau mit Glasfaser in Kärnten.
Reinhard Draxler, Vorstand der Kelag
Kelag-Connect agiert als Errichter und Betreiber von Open-Access-Netzen, wobei Kunden die Freiheit haben, ihren Provider auszuwählen.
Zurzeit ist Kelag-Connect in den Gemeinden Lavamünd, St. Paul im Lavanttal, Wolfsberg, Frantschach-St. Gertraud, Bad St. Leonhard und Reichenfels aktiv.