KELAG kündigt Verträge und setzt Stromabschaltungen durch. Betroffene stehen ohne Vertrag da, während Verbraucherschutzverein Klagen einreicht.
In Kärnten sorgt die KELAG für Aufsehen, nachdem das Unternehmen die Kündigung zahlreicher Verträge im August bekanntgab. Die betroffenen Kunden standen vor einer Entscheidung: entweder einen Wechsel zu einem anderen Tarif oder den Abschluss eines neuen Liefervertrags. Etwa 900 Personen entschieden sich für keine der beiden Optionen. Als Konsequenz folgt ab dem 16. November 2023 die schrittweise Abschaltung des Stroms.
Kunden in einem vertragslosen Zustand
Seit Mitternacht befinden sich die betroffenen Kunden in einem vertragslosen Zustand, wie der ORF berichtet. Die KELAG versucht jedoch weiterhin, diese rund 900 Kunden zu kontaktieren.
Klagen gegen Kelag eingereicht
Der Verbraucherschutzverein kritisiert die Vorgehensweise der KELAG erheblich. Klagen wurden bereits eingereicht.