Die Gewerkschaft vida konnte bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten in der Binnenschifffahrt auf der Donau eine Abgeltung der rollierenden Inflation in Höhe von 8,7 Prozent auf die KV-Löhne erreichen.
Die Gewerkschaft vida hat bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten in der Binnenschifffahrt auf der Donau einen Erfolg erzielt. Sie erreichte eine Lohnerhöhung um 8,7 Prozent, um die rollierende Inflation auszugleichen. „Die Verhandlungen haben in einer durchwegs konstruktiven Atmosphäre stattgefunden“, so Thomas Graner, Verhandlungsleiter für die Gewerkschaft vida und Betriebsratsvorsitzender der DDSG.
Angesichts der nach wie vor hohen Teuerung und der unzureichenden Bekämpfung der Inflation durch die Bundesregierung müssen die Sozialpartner dafür Sorge tragen, dass die Menschen ihre laufenden Fixkosten weiterhin begleichen können. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unserem Sozialpartner dies vor Weihnachten für die Beschäftigten in der Binnenschifffahrt vereinbaren konnten.
Daniel Liebhart, Vorsitzender des Fachbereichs Luft- und Schiffverkehr in der Gewerkschaft vida
Auch Lehrlingseinkommen werden angehoben
Zusätzlich wurde auch eine Erhöhung der Lehrlingseinkommen in der Binnenschifffahrt um 8,7 Prozent vereinbart. Ab dem 1. Januar 2024 erhalten Lehrlinge im ersten Lehrjahr 704 Euro, im zweiten Jahr 873 Euro, im dritten Jahr 1.146 Euro und im vierten Jahr 1.289 Euro.