In St. Ulrich bei Villach wurde ein Hund grausam ermordet. Ein anonymer Spender bietet über die Organisation PFOTENHILFE 1.000 Euro für den Hinweis, der zum Täter führt.
Ein anonymer Spender hat sich bei der Organisation PFOTENHILFE nach dem Hundemord in St. Ulrich, einem Ortsteil der Stadt Villach in Kärnten, gemeldet und bietet 1.000 Euro für den ausschlaggebenden Hinweis, der zur Ergreifung des Täters führt. Bis jetzt liegen keine Informationen über den Täter vor.
„Alle vorstellbaren Szenarien sind angsteinflößend“
Der Spender möchte, dass Tierquälerei ernst genommen wird und der Täter eine abschreckende Strafe erhält.
Alle vorstellbaren Szenarien sind angsteinflößend, egal ob der Täter die Urlauber ausgekundschaftet hat, um in einem ungestörten Moment den Hund eiskalt aufzuschlitzen oder er stets bewaffnet durch die Straßen streift und Ausschau nach einem Opfer hält.
Anonymer Spender
Tierquälerei kann nach § 222 des Strafgesetzbuches mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden.
„Brutale und barbarische Tat“
„Ich bin wirklich schockiert über diese brutale und barbarische Tat und sehr dankbar für die Ergreiferprämie! Der Hundemörder muss unbedingt gefasst werden, auch weil allen Tieren in seinem Umfeld so ein schreckliches Schicksal droht. Wer zu so einer abscheulichen Tat fähig ist, muss kein Einzeltäter sein. Wir bitten die lokale Bevölkerung, ihre Tiere nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Aber auch für Menschen sind solche Tierquäler eine latente Gefahr“, so PFOTENHILFE-Chefin Johanna Stadler.