Der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer kritisiert den „skandalösen Umgang mit Steuergeld“ durch die SPÖ-ÖVP-Landesregierung. Laut einem Bericht des Landesrechnungshofes wurden 765.000 Euro für eine neue Landeshomepage ausgegeben.
Der Bericht des Landesrechnungshofes über die digitale Verwaltung in Kärnten hat heftige Kritik des Kärntner FPÖ-Chefs und Klubobmanns Erwin Angerer hervorgerufen. Angerer bezeichnet den Umgang der SPÖ-ÖVP-Landesregierung mit Steuergeld als skandalös.
Einmal mehr zeigt der Landesrechnungshof einen skandalösen Umgang mit Steuergeld durch SPÖ und ÖVP auf. So wurden ohne Ausschreibung 765.000 Euro für eine neue Homepage des Landes ausgegeben, welche laut Bericht des Rechnungshofes unübersichtlich ist und wenig Nutzen für die Bürger hat. Neben den horrenden Kosten für den Internetauftritt steckt die notwendige Digitalisierung der Verwaltung in Kärnten lediglich in den Kinderschuhen.
Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer
Er hebt hervor, dass selbst einfache Dienste wie die Online-Beantragung des Heizkostenzuschusses immer noch nicht machbar sind.
Bisher können Anträge für den Heizkostenzuschuss von Bürgern ausschließlich persönlich beim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt bzw. dem Magistrat eingebracht werden. Wir haben daher im Vorjahr einen Antrag für eine unkomplizierte Online-Beantragung eingebracht, welcher morgen im Landtag beschlossen wird.
Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer
Im nur vier Jahren 700.000 Euro für Kärnten.Magazin
Zudem bemängelt Angerer die Verschwendung von Steuergeldern durch SPÖ und ÖVP in anderen Bereichen.
Die Regierungsparteien leisten sich ein Kärnten.Magazin und ein eigenes TV-Studio. Allein dieses Kärnten.Magazin, mit dem alle Kärntner Haushalte ohne irgendeinen Mehrwert zwangsbeglückt werden, hat in nur vier Jahren 700.000 Euro Steuergeld verschlungen und wird noch dazu im Burgenland gedruckt. Wir haben diesen Selbst-Vermarktungstrip der SPÖ-ÖVP-Landesregierung von Anfang an kritisiert. Die Kärntner Medien decken das Informationsbedürfnis der Bevölkerung bei weitem ab.
Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer