Ein 30-Jähriger wurde in Klagenfurt an seiner Wohnadresse mit mehreren Messerstichen getötet. Im Rahmen einer Sofortfahndung wurden zwei Verdächtige festgenommen. Einer von ihnen, ein 20-jähriger Kroate, hat nun gestanden, den Mord begangen zu haben.
Am Mittwochabend, dem 31. Januar 2024, wurde ein 30-jähriger Mann in Klagenfurt mit fünf Messerstichen eines Butterfly-Messers getötet, wobei zwei der Stiche potenziell tödlich waren. Die Kleine Zeitung berichtet, dass einer der Tatverdächtigen, ein 20-jähriger Kroate, das Gewaltdelikt gestanden hat. Er hatte das Tatmesser zuvor von einem zweiten Verdächtigen erhalten, einem ebenfalls 20 Jahre alten Mann aus Kärnten.
Geplanter Raub eskalierte
Die Tat ereignete sich, als die beiden Beschuldigten vor der Wohnung des Opfers erschienen, um ihn auszurauben. Der Wohnungsbesitzer weigerte sich jedoch, sie hineinzulassen, was zu einem lautstarken Streit führte. Im Verlauf der Auseinandersetzung stach der kroatische Staatsbürger zu.
Antrag auf Untersuchungshaft eingebracht
Nach der Tat wurde eine Sofortfahndung eingeleitet, die zur Festnahme der beiden Männer im Stadtgebiet von Klagenfurt führte. Es ist vorgesehen, dass sie noch am Nachmittag des 2. Februar 2024 in die Justizanstalt Klagenfurt überstellt werden. Ein Haftrichter wird anschließend über die Verhängung der Untersuchungshaft entscheiden, wofür die Staatsanwaltschaft schon einen Antrag gestellt hat.
Es gilt die Unschuldsvermutung.