Auf der A2 bei Tainach kollidierte ein PKW mit der Leitschiene, wurde quer über die Fahrbahn gegen die Betonmittelleitwand geschleudert und schlitterte noch 40 Meter weiter.
Am 12. April 2024 ereignete sich um 12:40 Uhr auf der Südautobahn (A2) bei Tainach im Bezirk Völkermarkt ein Verkehrsunfall. Ein 48-Jähriger aus Wien war in Fahrtrichtung Italien unterwegs, als er aus bisher ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn abkam und mit der Leitschiene kollidierte.
Zwei Personen ins Klinikum eingeliefert
Durch die Kollision wurde das Auto quer über die Fahrbahn gegen die Betonmittelleitwand geschleudert und schlitterte noch 40 Meter weiter, bevor es zum Stillstand kam. Der Aufprall war so heftig, dass das rechte Vorderrad ausgerissen wurde. Der Fahrer und seine Beifahrerin wurden unbestimmten Grades verletzt und ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die drei weiteren Insassen erlitten leichte Verletzungen und wurden vor Ort versorgt.
Unfallbereich nur einspurig befahrbar
Die Unfallstelle war bis 14:00 Uhr lediglich einspurig passierbar. Am PKW entstand schwerer Sachschaden, er wurde von einem Abschleppunternehmen entfernt. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Völkermarkt und Poggersdorf sowie die Autobahnmeisterei Klagenfurt, die die Fahrbahn reinigte, waren vor Ort.