Ein 68-jähriger Bergsteiger aus Salzburg stürzte am Großglockner, sich mehrfach überschlagend, rund 150 Meter im Eisleitl ab. Er wurde vom Rettungshubschrauber C7 mittels eines Taus geborgen.
Am 12. April 2024 unternahmen ein 68-Jähriger aus Salzburg und zwei Begleiter eine Besteigung des Großglockners. Während des Abstiegs um 12:00 Uhr kam der Mann, trotz getragener Steigeisen, ins Rutschen und stürzte etwa 150 Meter im Eisleitl ab, wobei er sich mehrmals überschlug und verletzt im Schnee liegenblieb.
Alpinpolizisten wurden Zeugen des Absturzes
Alpinpolizisten der Landespolizeidirektion Salzburg, die in der Nähe eine Übung absolvierten, beobachteten den Sturz und eilten zur Unfallstelle, um Erste Hilfe zu leisten.
Mittels Tau geborgen
Nachdem der Verletzte stabilisiert wurde, wurde er vom Rettungshubschrauber C7 mittels Tau geborgen und in das Tauernklinikum Zell am See gebracht. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Die beiden anderen Alpinisten wurden nicht verletzt und stiegen eigenständig ab.