In Spittal an der Drau löste erhitztes Speiseöl eine Rauchentwicklung aus, die zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus brachte.
Am 13. Juni 2024 um etwa 14:00 Uhr hatte ein 62-Jähriger in seiner Wohnung in Spittal an der Drau, gleiche Gemeinde und Bezirk, Speiseöl in einem Topf erhitzt und war währenddessen ins Wohnzimmer gegangen, um etwas im Fernsehen zu schauen. Die durch das erhitzte Speiseöl entstandene Rauchentwicklung hatte er aufgrund der geschlossenen Küchentür nicht bemerkt.
Passant bemerkte Rauchentwicklung
Ein zufällig anwesender Passant bemerkte die Rauchentwicklung im ersten Stock des Mehrparteienwohnhauses und verständigte die Polizei. Der Mieter öffnete den Feuerwehrleuten die Wohnungstür, wurde von ihnen ins Freie gebracht und den Sanitätern des Roten Kreuzes übergeben.
Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Bei der weiteren Besichtigung der im Mehrparteienwohnhaus befindlichen Wohnungen konnten die Feuerwehrleute eine 33-Jährige antreffen. Diese und der Wohnungsmieter wurden mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung von der Rettung ins Krankenhaus Spittal an der Drau gebracht.
Anschließend wurden das Stiegenhaus und die betroffene Wohnung mittels Druckluftgebläse belüftet. Durch die Rauchentwicklung entstand kein Schaden.
Drei Feuerwehren vor Ort
Im Einsatz standen die FF Spittal/Drau, FF Seeboden und die FF St. Peter mit insgesamt 60 Personen und 8 Einsatzfahrzeugen.

