Zwei slowenische Alpinpolizisten wurden im Zuge ihrer Alpinausbildung von herabfallenden Steinen getroffen und rutschten dabei etwa 5 Meter ab. Sie wurden von den Hubschraubern RK 1 und C11 geborgen.
Am 21. Oktober 2024 gegen 12:00 Uhr stieg eine elfköpfige Gruppe der slowenischen Alpinpolizei im Rahmen ihrer Alpinausbildung vom Loibltunnel Nordportal über den Zelenica-Spodnji Plot Klettersteig zum Selenitzasattel auf und wollte am Grat in Richtung Na Mozeh Gipfel steigen. Beim Aufstieg zum Na Mozeh lösten sich aus unbekanntem Grund mehrere Steine. Dabei wurden zwei Alpinpolizisten von den herabfallenden Steinen getroffen. Beide rutschten dadurch etwa 5 Meter auf österreichisches Gebiet ab. Ein weiterer Alpinpolizist verletzte sich beim Ausweichen und konnte selbstständig absteigen.
Beide von Hubschraubern geborgen
Die beiden Verletzten wurden von den Rettungshubschraubern RK 1 und C11 geborgen und bei der Selenitzahütte auf slowenischem Staatsgebiet der Besatzung des Polizeihubschraubers der slowenischen Polizei übergeben.