Villachs leitende Veterinärin Theresia Meschik organisiert Kurse, in denen Kindern der sichere Umgang mit Hunden vermittelt wird.
Villachs Bürgermeister Günther Albel und die leitende Veterinärin der Stadt, Theresia Meschik, verfolgen eine gemeinsame Mission: „Wir wollen Kindern den besten Freund des Menschen, den Hund, näherbringen. Einerseits ist es wichtig, dass die Kinder ein Gefahrenbewusstsein entwickeln, andererseits wollen wir ihnen helfen, keine Angst vor Hunden zu haben.“ Ziel des Projekts in den kommenden Wochen ist es, Kindern zu vermitteln, wie sie Hunden richtig begegnen.
Meschik und Hundetrainerin Birgit Franc sind in diesen Wochen in den Horten der Stadt unterwegs, um den Mädchen und Buben das richtige Verhalten gegenüber Hunden zu vermitteln. Franc engagiert sich ehrenamtlich für die gute Sache. Beim jüngsten Workshop im Hort Lind schloss sich auch Bürgermeister Günther Albel mit seinem Vierbeiner Amico an.
Nach dem theoretischen Teil machen Meschik und Franc die Kinder direkt mit den Hunden vertraut.
Wichtig ist es, die Körpersprache des Hundes verstehen zu lernen und seine Bedürfnisse zu respektieren. So werden bereits die Kinder auf gängige Missverständnisse zwischen Mensch und Tier sensibilisiert.
Meschik

Urkunde zur Erinnerung
Neben First Dog Amico nehmen auch Zwergpinscherhündin Letti und Boxerhündin Siri am Training teil. Auf die kindgerechte theoretische Einführung durch die Hundetrainerin folgt eine Wissensabfrage, bevor die Hunde in den Gruppenraum kommen. Wer das Hunde-Kinder-Training absolviert hat, erhält zur Erinnerung eine Urkunde.

„Aufklärung ist unerlässlich“
Die Zahl der Haustierhaltungen steigt – ebenso die Konflikte zwischen Mensch und Tier. „Gute Aufklärung ist unerlässlich“, betont Bürgermeister Günther Albel. „Es ist uns mit diesen Kursen ein großes Anliegen, die Kommunikation zwischen Hund und Mensch zu verbessern.“
