Über den tatverdächtigen 23-Jährigen des Attentats mit IS-Bezug wurde Untersuchungshaft verhängt. Ein 14-Jähriger wurde ermordet, fünf weitere Personen teils schwer verletzt.
Bei dem Attentat in Villach am Samstag, dem 15. Februar 2025, wurde ein 14-jähriger Kärntner ermordet, und fünf weitere Personen erlitten teils schwere Verletzungen. Laut Innenminister Gerhard Karner handelte es sich um ein Attentat mit IS-Bezug. Der Tatverdächtige, ein 23-jähriger syrischer Asylberechtigter, wurde am Montag, dem 17. Februar 2025, in die Justizanstalt Klagenfurt überstellt, und die Untersuchungshaft wurde beantragt.
Am Mittwoch, dem 19. Februar 2025, fand das Pflichtverhör statt, woraufhin entschieden wurde, dass Untersuchungshaft über den 23-Jährigen verhängt wird. Diese ist zunächst bis zum 5. März 2025 angesetzt, über eine etwaige Verlängerung wird innerhalb dieses Zeitraums in einer Haftverhandlung entschieden.
Es gilt die Unschuldsvermutung.