Gleich von drei Hochwasser-Hotspots ist die Marktgemeinde St. Paul umgeben. Bürgermeister Stefan Salzmann: „Würde es zu einem Jahrhundertereignis kommen, wäre das eine Katastrophe!“ Aus diesem Grund müssen die Lavant, der Granitzbach und Langlbach, im Hochwasserfall ausgebaut werden.
Wir sind eine kleine Gemeinde. Der Ausbau des Hochwasserschutzes kostet Millionen. Er wird uns über ein Jahrzehnt beschäftigen.
Stefan Salzmann, Bürgermeister, St. Paul im Lavanttal
Oberste Priorität
„Diese Projekte haben oberste Priorität. Am Langlbach im Bereich Trattenstraße und Schießstattstraße sowie beim Fuchssteineracker gibt es ja ständig Probleme.“, erklärt Vizebürgermeister Karl Schwabe. Gesamt werden 2,7 Millionen Euro in den Ausbau investiert. „Die Planung dafür steht. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr mit dem Bau starten können.“, so Salzmann.
Horrende Kosten an der Lavant
Auch an der Lavant kommen Kosten in der Höhe von fünf Millionen Euro zusammen. Hier soll der Fluss zum Schutz vom Sportplatz und der Firma Steiner Bau tiefer gelegt werden.
Die Kosten sind horrend. Es ist fraglich, ob wir das finanziell stemmen können.
Stefan Salzmann, Bürgermeister, St. Paul im Lavanttal
Ein Kommentar
Hoffentlich kann es dennoch irgendwie umgesetzt werden. Vor allem wegen dem Klimawandel wird es wahrscheinlich immer öfter zu Hochwasser kommen.